16.Juli 2021: Antidot
- Kerstin
- Jul 16, 2021
- 2 min read
Da sind wir wieder. Es ist einer dieser Freitage, an denen man wirklich froh ist, sich in Bälde einfach nur wahlweise aufs Sofa oder ins Bett zu begeben und die – in eurem Falle – ausgesprochen nasse Welt zu vergessen. In unserem Falle ist die Welt eher warm – Hitzewarnung bis Samstag, die Hurricanes sind (zu früh) unterwegs und an der US-Westküste brennt es auch schon ordentlich. Es wird ernst mit dem Klimawandel, und Zeit, sich dieser Wahrheit zu stellen. Mal sehen wie das in den Bundestagswahlkampf so einfließt.
In diesen Zeiten ist aber nicht nur wichtig, Wahrheiten zu erkennen und mit ihnen vernünftig umzugehen. Es ist auch wichtig, ab und zu diese Wahrheiten trotz allem mal beiseite zu schieben und in eine andere Welt abzutauchen, die keine Energie raubt, sondern vielmehr die Kräftereserven wieder auffüllen kann. Die beste Frau der Welt sagt dazu „Antidot“.
Und da haben alle natürlich ihre ganz eigenen Antidote. Und vielleicht auch nicht nur eins, sondern je nach Stresslevel und Situation ganz verschiedene. Für mich ist Bewegung eigentlich immer ein gutes Antidot. Wenn das aber Regenmassen gerade nicht hergeben, dann gehe ich an eine ganz bestimmte Schatzkiste: Flachwitze.
Vor Monaten hatte ich das schonmal angedeutet, wenn ich mich richtig erinnere. Meine Vorliebe für Flachwitze habe ich eindeutig geerbt. Die männlichen Teile meiner engsten Verwandtschaft haben meine Kindheit bereits durch viele Flach- und Wortwitze bereichert, und einige haben es generationenübergreifend in die Familien-Insider-Inventarliste geschafft – meine Nichte (knapp 6 Jahre alt) kennt sie bereits alle.
Und so durchforste ich also ab und an die sozialen Medien oder andere Quellen nach Flachwitzen. Meine neueste Fundgrube ist die Seite der Twitterperlen, die ich ganz grundsätzlich als Antidot empfehlen kann. Meine Highlights auf der Twitterperlen-Seite sind aber eindeutig die Flachwitz-Freitage – mittlerweile gibt es über 75 Ausgaben (Die Freitagsmail hat übrigens mehr, aber immerhin). Das reicht für nicht nur eine vergnügliche Auszeit, sondern gleich mehrere.
Manchmal sind Flachwitze sogar Flachwitze, wenn sie gar nicht so gemeint sind. Der im Anhang gehört schon dazu, finde ich. Auf jeden Fall hat dieses Bildchen auch als Antidot für mich funktioniert.
Und was sind Eure Antidote?
Genießt die Auszeit – mit Witz, Bewegung oder Netflix.


Comments