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  • Kerstin

08. Januar 2021: Vorsatz-Lockdown

Herzlich Willkommen im neuen Jahr!!


Zur Feier des Jahres bleiben in Deutschland gleich mal die Schulen geschlossen (willkommen im Club), dafür macht der orangenhäutige Idiot zum Ende seiner Herrschaft seinem Namen (Idiot) nochmal alle Ehre. Und sein Schlägertrupp ordentlich Scherben. Immerhin: Endlich dürfen wir nun die Stunden zählen bis er am Toupée aus dem Weißen Haus gezogen wird.


Und damit soll dann auch gut sein mit Tages-Weltpolitik. Der Typ hat die Freitagsmail lange genug mit seinen Eskapaden bestimmt.

Also zur Abwechslung mal ein ganz anderes Thema. Ein richtig spannendes. Wer es noch nicht gehört hat: Es gibt so ein komisches Virus da draußen…und jetzt hat ja wohl niemand die Augen verdreht und hörbar gestöhnt, oder!?!?


Na gut. Während wir uns also alle mit mehr oder weniger Verständnis für den Lockdown verbarrikadieren und darauf warten dass auch unsere Firma endlich den Impfstoff erfolgreich durchgetestet hat, haben wir genug Zeit, unsere guten Vorsätze für 2021 zusammenzutragen. Und jetzt wo die Fitnessstudios geschlossen haben, ist endlich einmal Platz für wirkliche gute Vorsätze.

Einen haben wir zu Hause gestern getroffen. Nachdem wir spontan für sehr wenig Geld eine unverwüstbare Karte der USA mit Namen aller Bundesstaaten und deren Hauptstädten erstanden haben, fragt das Kind des Hauses uns jetzt ab, mit dem Vorsatz, in möglichst kurzer Zeit genau diese Info auswendig zu lernen. Und das ist ja genau meins. Unnützes Wissen en Masse, und ich kann bereits nach weniger als 24h damit angeben, dass ich die Hauptstädte von Montana, North Dakota, Nebraska und Washington (Helena, Bismarck, Lincoln und Olympia) wie aus der Pistole geschossen herunterbeten kann.


Ein schöner Nebeneffekt bei der Umsetzung dieses Vorsatzes: Wir können gleich noch ein bisschen Städtenamen-Herkunftskunde betreiben. Die Founding Fathers sind beispielsweise sehr häufig in den Städtenamen zu finden (Madison, Jefferson City, Lincoln – nur George Washington hat gleich einen ganzen Staat bekommen). Das ehemalige Kolonialgebiet der Franzosen ist ebenfalls gut herauszufinden, wenn man über Montpelier (Vermont), Pierre (South Dakota), Des Moines (Iowa) oder Baton Rouge (Louisiana) stolpert. Und es bleibt festzustellen, dass die europäischen Siedler wirklich nicht besonders einfallsreich waren, als sie den Natives das Land gewaltsam entrissen haben. Es gibt wahrhaftig 69 Springfields in diesem Land!! Allein 11 davon findet man übrigens in Ohio.


Der nächste Schritt des guten Vorsatzes wird dann sein, die ursprünglichen Namen des Landes zu erforschen und zu lernen, auf dem wir hier gerade leben. Immerhin weiß ich bereits, dass wir hier auf dem Land der Lenape Haki-nk leben (wer darüber mehr wissen will, kann sich hier bestens über die indigenen Stämme der Welt informieren). Für mehr brauche ich noch ein wenig mehr Lockdown-Zeit. Aber wir haben ja keine Eile, wie es aussieht.


Die weiteren guten Vorsätze werde ich gleichmäßig über das Jahr verteilen, habe ich mir vorgenommen. Dafür nehme ich gerne noch Vorschläge entgegen – lasst mal hören was Ihr so plant. Beim Weltfrieden wäre ich dabei, genauso wie beim Impfstoff für alle. Wobei, wenn ich das Bild im Anhang richtig interpretiere, ist das mit dem Virus ja eigentlich viel einfacher als gedacht. Der kann nur vorwärts und rückwärts, aber gar nicht zur Seite springen. Hätten wir das mal früher gewusst.


Winterliche Freitagsgrüße!



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